Freitag, 12. Juli 2013

Sinkflug vom Schlern nach Bozen

Nach einer kleinen, aber feinen Abschlussfeier mit den netten Wirtsleuten am Tierseralpl machen wir uns bei Standardwetter (wolkenlos :-)) auf zum Schlern. Das km lange Plateau bis zum Schlernhaus kann man fast durchgehend fahren :-)

Dann kommts aber knüppeldick ;-) Am Schlernhaus startet der 1600 Höhenmeter Sinkflug am Knüppelsteig nach Völs.

Die Südtiroler Wegbauer haben ganze Arbeit geleistet und einen der besten Wege überhaupt gezaubert. Herrlich!!!

Damit ist unsere Tour schon wieder zu Ende, richtig fein wars, auch wenn uns der Schnee ein bisserl dreingepfuscht hat.

Aber was wäre so ein Abenteuer ohne ein perfekt harmonierendes Team: Danke an alle für die tollen Tage und den Riesenspaß , den wir täglich hatten;-)

Lg

Eure Gebirgsradler




Pederü - Fanesalm- Alta Badia - Grödnerjoch- Tierser Alpl

Ein herrlicher Tag im schönsten Gebirge der Welt, den Dolomiten, geht am Tierseralpl (2445m) beim Schlern zu Ende:-)

Sollte jemand die Gelegenheit haben hier zu übernachten: Haben gerade ein wunderbares Abendessen genossen!

Unser Tag startet heute mit der Auffahrt durchs Fanestal aufs Limojoch (2300m). Wolkenloser Himmel , traumhafte Landschaft Herz was willst du mehr :-)   Vorbei an der Grossen Fanesalm brausen wir nach Alta Badia, das Wegerl war wieder einmal vom feinsten.

Entlang des Heiligenkreuzkofel kurbeln wir weiter Richtung Grödnerjoch (mit ein bisserl Seilbahnhilfe;-)   Die flowige Abfahrt ins Grödnertal durch saftige Blumenwiesen macht riesen Spass :-)

Nächstes Highlight: Die Querung der Seiseralm und die Auffahrt zum Tierseralpl.   Unglaublich aber wahr: Morgen geht unsere Traumtour durch Ortlergebiet, Brenta und Dolomiten schon wieder zu Ende.   Morgen steht noch die legendäre Abfahrt über den Knüppelsteig vom Schlern nach Völs am Programm.

 Lg von den extrem ;-) motivierten Gebirgsradlern, die am Tierseralpl den letzten Sonnenuntergang genießen ;-)


Mittwoch, 10. Juli 2013

Cortina- Kronplatz-Rifugio Pederü

Nach einem feinen Anstieg in traumhafter Landschaft über das Rifugio Sennes auf die Seitenbacherscharte folgt eine ebenso traumhafte Abfahrt durch das gleichnamige Tal.

Vorbei am Pragser Wildsee kurbeln wir bis Olang und nehmen ( Warmduscher;-) die Gondel auf den Kronplatz. Was folgt sind 1200 Tiefenmeter Freeridetraum bis Bruneck. Nur die Unterarme schmerzen ein bisserl ;-)

Nach weiteren harten Gondelhöhenmetern ;-) zurück auf den Kronplatz surfen wir nach Enneberg.

Um 17:30 erreichen wir das Rifigio Pederü, 10 Minuten später bricht das Gewitter los. Dieses Timing hätten wir gestern auch gebraucht!

Der Abend gestern in Cortina hat beim einen oder anderen Spuren hinterlassen;-) , heute gehen wir pünktlich ins Bett, schließlich wir wollen morgen bis auf die Seiseralm kommen :-)

Lg vom Rifugio Pederü!

Eure Gebirgsradler!






Dienstag, 9. Juli 2013

Von der Pala nach Cortina mit Hindernissen ;-)

Ein langer Tag startet um 7:00 auf der Pala auf 2600m: 5 Grad und die Aussicht auf den ausgesetztesten Trail der Alpen, der mit dem Bike gerade noch fahrbar sein soll: Leider macht uns wie immer der Schnee einen Strich durch die Rechnung. Einige harte Schneefelder machen Fahren unmöglich. Auch die Ausgesetztheit des Weges zwingt uns, manchmal zu Fuss zu gehen:-( Trotzdem: Der gewaltig angelegte Weg macht richtig Spass.

Nach der Rückkehr nach San Martino di Costrozza kurbeln wir auf den Passo Rolle und den Passo Staulanza.

Eigentlich wollten wir ja die Palaebene queren, aber die geschlossene Schneedecke hat uns dann doch ein bisschen abgeschreckt ;-)

Die Auffahrt zur Forca Ambrizola (2300m) gestaltete sich schwieriger als erwartet: ein  heftiges Gewitter mit Hagel etc. überraschte uns, wir mussten vollkommen durchnässt in einem Kuhstall pausieren.

Die nasse Abfahrt nach Cortina endet in einem 4 Sterne Hotel, ein bisserl Feiern nach dem überlebten Gewitter macht doppelt Spass;-)

Das Team harmoniert besser denn ja, Lg aus Cortina eure Gebirgsradler!!!





Montag, 8. Juli 2013

Von Cavalese in die Pala

Derzeit sitzen wir auf der wunderschönen Palaebene auf 2700m im Rifugio Rosetta. Die Pala ist einer schönsten Gebirgszüge überhaupt :-) Nachdem der Autor wegen Empfangsproblemen 500 m entfernt im kalten Wind sitzt, nur ganz kurz:

Aufgrund von Gewittergefahr und leichten Navigationsproblemen (böse Zungen behaupten, der Tourenguide hätte sich mehr um den eigenen Track als um den der Bike Hasen kümmern sollen ;-)) haben wir heute eine leicht sinnentleerte Bikeschlepperei abgebrochen.

Morgen gibts wieder eine kleine Tourenänderung, auf der Pala ist die Schneedecke leider geschlossen:-(

Lg von den 6 GRVlern, trotz den kleinen Pannen ists herrlich!!!


Sonntag, 7. Juli 2013

Von der Brenta ins Etschtal

Tag 2 startet am 2500 m hoch gelegenen Passo Groste. Die vielversprechende Abfahrt richtung Val di Non hält leider nicht, was die traumhafte Landschaft der Brenta verspricht: Anscheinend hat man vor zehn Jahren aufgehört, die Wanderwege instand zu halten. Loses Geröll und unzählige Hindernisse zwingen uns des Öfteren aus dem Sattel.

Nach Erreichen des Talbodens starten wir den unendlich scheinenden Aufstieg auf den Monte Roen. Nach einer kurzen Pause am RIfugio Roen und dem Erreichen des 2100 m hohen Gipfels startet eine traumhafte Abfahrt ins Etschtal nach Auer. Alle Mühen des Tages sind vergessen ;-)














Samstag, 6. Juli 2013

Schnee, Schnee und nochmals Schnee !!

So kann man die erste Etappe mit wenigen Worten zusammenfassen! Unglaublich, welche Schneemengen noch in den Alpen vorhanden sind! Ab 2500 m muss man leider mit geschlossener  Schneedecke rechnen, was natürlich bei 3000 m hohen Übergängen mit dem Bike das eine oder andere Problem macht:

Nach dem Start in Sulden und der Benutzung der Seilbahn zur Schaubachhütte starten wir den Aufstieg aufs Madritschjoch (3123 m). Der Schnee ist sehr kompakt und gut zu gehen :-) Auch die Abfahrt funktioniert am Morgen noch einigermassen ! Ein paar Überschläge in diversen Schneelöchern bleiben aber nicht aus ;-) Ab der Schneegrenze ist das Madritschjoch ein absoluter Singletrailtraum! :-)

Aufstieg 2 vorbei an der Martellhütte auf die Furkelscharte gestaltet sich dann schwieriger als erwartet. Teilweise stecken wir bis zu den Hüften  im aufgeweichten Neuschnee. Die letzten Meter bis zur Scharte sind dann alpiner, als es uns lieb war ;-) Das gleiche gilt für die Abfahrt bis zur Cevedalehütte. Erst ab der Hütte macht der Trail dann wirklich Spass :-)

Der Weg bis Madonna war ebenfalls beschwerlich, darüber hüllen wir aber den Mantel des Schweigens;-)

Aufstieg aufs Madritschjoch
Aufstieg Furkeljoch
Hochalpine Verhältnisse;-)



Schnee am Madritsch